CCB in der Cowboybar

Cowboy Bar in Innsbruck, 8. Dezember 2007

 

Nach fast exakt einem Jahr war’s wieder soweit – die Cripple Creek Band gab sich in der Cowboy Bar im Gehörlosenheim in Innsbruck die Ehre. Bill vom Nashville Country Club hat gerufen und jede Menge Country- und Linedancebegeisterte sind dem Ruf gefolgt. So machte sich auch eine (diesmal kleine) Abordnung der Tapping Toes (Anschi, Brigitte und ich) auf den Weg nach Innsbruck, um die Tanzfläche unsicher zu machen.

Kurz vor 20.00 Uhr checkten wir ein und waren erstaunt, wie voll der Saal um diese Uhrzeit schon war. Silke hatte wohl nicht zu viel versprochen, als sie meinte, dass die Band spitze ist – so viel Publikum kann sich nicht irren. So quetschten wir uns an dem Tisch, den uns Annette und Helmut von den Arizonas dankenswerterweise reserviert hatten, zusammen, und wurden von Annette den Tumble Weeds aus Vorarlberg, die sich mit uns den Tisch teilten, vorgestellt. Auch viele andere bekannte Gesichter der befreundeten Linedance- und Countrygruppen waren vertreten.

Nur wenige Minuten nach Acht begannen Eric, Bernie, Mr. Jones und Mike damit, ihr virtuoses Können auf ihren Instrumenten unter Beweis zu stellen. Nach einer ganz kurzen Aufwärmphase war die Stimmung schon bestens und die ersten Tanzwütigen stürmten die Tanzfläche.

Auf Grund des großen Andrangs und der diesmal vielen Foxtänzer war der Platz für uns Linedancer etwas eingeschränkt, was aber an unserer guten Laune nichts änderte. Mittendrin legte Bernie ein fulminantes, mehrere Minuten dauerndes Schlagzeugsolo hin, worauf die anfeuernden Pfiffe und Rufe kaum mehr verstummten. Da wollten Eric (Gitarre) und Mr. Jones (Mandoline und Geige) natürlich nicht klein beigeben und lieferten sich einen tollen Showdown zu „Dueling Banjos“, das sie mitten unter den Gästen auf den Tischen zum Besten gaben.

Passend zur Adventszeit erinnerte uns in einer der Spielpausen „Hunting Wolf“ ein wenig an den Sinn des Lebens, und daran, dass wir uns eines jeden Augenblickes bewusst sein sollten. Dies ergänzte er, mit einer prächtigen indianischen Tracht bekleidet, mit zwei indianischen Stücken auf der Flöte und einem Original-Indianerlied.

Irgendwann näherte sich auch dieser eindrucksvolle Live-Auftritt seinem Ende, der unter anderem mit einer speziellen (im doppelten Tempo gespielten) Country-Version von „Money for Nothing“ einen seiner musikalischen Höhepunkte fand.

Da wir trotzdem alle noch frisch und munter waren, begleiteten wir Annette, Helmut und die Tumble Weeds in den Yellowstone Country Saloon in der berühmt/berüchtigten Bogenmeile in Innsbruck. Bei einem Abschlussgläschen ließen wir den Abend und einige andere schöne Linedance-Veranstaltungen dieses Jahres Revue passieren, bis wir uns dann gegen 2.00 Uhr auf den Weg nach Hause machten.

 

Es war ein musikalisch beeindruckender und sehr unterhaltsamer Abend, und es wäre ganz toll, wenn nächstes Jahr unsere Abordnung etwas größer wäre – es zahlt sich ganz bestimmt wieder aus!

 

Howdy und …. keep it Country,

Euer Christian

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